Entwicklungsgeschichte des Festivals
Als auf dem Hof Isemohr ein Benefizkonzert zu Gunsten der Dorfgemeinschaft Kleinkummerfeld stattfand ahnte niemand, dass sich daraus ein Festival entwickeln würde. Thomas Mohr erzählte schon zu Studienzeiten den Kommilitonen von seinem Traum – „Eines Tages baue ich einen Konzertsaal!“ Und er verstand es, viele Menschen – Nachbarn, Freunde, Künstler, Sponsoren – für seinen Traum zu begeistern.
Es begann 1996 mit einem Liederabend im weiß getünchten Kuhstall. Das war der „Auftakt für ein neues Kulturangebot auf dem Lande in ungewohnter Atmosphäre“, wie die Segeberger Zeitung schrieb. An zwei Abenden spendeten ca. 300 begeisterte Zuhörer Applaus. Auf einem einfachen Programmzettel lud Thomas Mohr die Konzertbesucher zum „nächsten Mal“ ein. Das war genau 12 Monate später und es gab 3 erfolgreiche Konzerte! 1998 - das Logo KKKK ist ein Begriff und die Nachfrage groß – wurde an 5 Abenden ein abwechslungsreiches Programm nicht nur im Stall, sondern zum ersten Mal auch OPEN AIR angeboten. Jetzt konnte man auch ein ProgrammHEFT erwerben. In den darauf folgenden Jahren entwickelte sich eine richtige Konzert-WOCHE.
Helfer und Künstler – einige kommen zum wiederholten Mal – identifizieren sich mit diesem - ihrem Festival. Aber auch das Publikum – 2002 strömten über 2500 Besucher nach Kleinkummerfeld, 2003 waren es bereits fast 3800 Besucher und die Entwicklung ging immer weiter. Die Festivalleitung und alle Mitarbeiter waren gespannt, wie das Wagnis „Carmina burana“ mit über 60 Beteiligten auf der Bühne vom Publikum aufgenommen würde. Bereits im Vorfeld zeigte sich ein großes Interesse an diesem Konzert. Die Kartennachfrage veranlasste die Festivalleitung bereits zu einem frühen Zeitpunkt, ein zweites Carmina-Konzert ins Festivalprogramm aufzunehmen. In den vergangenen Jahren hat sich das Festival zu einem nicht wegzudenkenden kulturellen Ereignis im Herzen Schleswig-Holsteins entwickelt.
Sie, liebe Konzertbesucher, können gespannt sein auf die Jubiläumskonzerte im Jahr 2016!